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Zahnprobleme bei Hund und Katze? 
Auch Ihr Haustier braucht einen Zahnarzt!

Ein Besuch in der Sprechstunde der Zahntierärztin hilft bei der Früherkennung von Zahnproblemen!

Wie erkenne ich, ob mein Tier Zahnschmerzen hat?

In den allermeisten Fällen leider gar nicht! Unsere Haustiere sind von ihren Instinkten getrieben. Auch wenn sie mit uns in Wohnungen leben und uns tagtäglich im Alltag begleiten, vermittelt ihnen eben dieser Instinkt: "Wenn du Schmerzen zeigst, wirst du von der Gruppe ausgestoßen!". Daher zeigen Hunde und insbesondere Katzen etwaige Zahnschmerzen nicht. Zusätzlich sagt der Instinkt: "Ohne Fressen kein Überleben!". Deshalb verweigern nur die wenigsten Tiere ihr Futter tatsächlich nur aufgrund von schmerzhaften Zahnproblemen. 

 

Für alle diese Probleme gibt es aber eine Lösung: Und zwar, dass Sie als Tierbesitzerin Ihren Schützling regelmäßig auch auf Zahngesundheit untersuchen lassen. Je früher Probleme in der Maulhöhle erkannt werden, desto besser kann man ihnen entgegenwirken!

Vereinbaren Sie also am Besten noch heute einen Termin zur Vorsorgeuntersuchung!

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Wie ist der Ablauf, wenn ich mein Haustier bei der Zahntierärztin anmelde?

Ich biete Sprechstunden und Operationen ausschließlich in meiner Praxis in 1010 Wien an. Bei einem Erstuntersuchungstermin untersuche ich Ihren Liebling ausführlich klinisch und führe eine spezielle zahnmedizinische Untersuchung durch. Danach besprechen wir die Ergebnisse und planen gemeinsam das weitere Vorgehen. 

 

Ist eine Operation nötig, so planen wir diese gleich und vereinbaren einen passenden Termin. In manchen Fällen ist weitere Diagnostik erforderlich, wie Blutuntersuchung, Röntgen oder CT auch das können wir planen oder gleich vor Ort durchführen. Ich kläre ich Sie selbstverständlich ausführlich über die Kosten und Risiken auf und plane mit Ihnen gemeinsam die weitere Vorgehensweise. 

Nach einer Operation kommen Sie mit Ihrem Tier zur Nachkontrolle, bei der ich Ihren Liebling noch einmal eingehend untersuche und mit Ihnen genau bespreche, was Sie zuhause tun können um weitere Zahnprobleme zu vermeiden!

Was passiert bei einer Zahn-OP?

Da Tiere bei einer Zahnbehandlung nicht ruhig liegen bleiben, wird ihnen eine Narkose verabreicht.

Häufig haben Besitzer deswegen Bedenken. Doch keine Angst vor der Narkose! - Die Belastung für den Körper, der mit kranken Zähnen umgehen muss, ist weitaus höher als die Auswirkungen einer Narkose!

Viele Leute glauben fälschlicherweise, dass ältere Tiere nicht mehr in Narkose gelegt werden dürfen, weil dies zu riskant sei. Das stimmt so nicht! Das Alter eines Tieres ist kein Grund, dem Tier keine Behandlung zukommen zu lassen, die es braucht, um ihm ein schmerzfreies Leben zu ermöglichen.

 

Vor einer Operation ist es wichtig, über bereits bestehende Erkrankungen des Tieres Bescheid zu wissen, um darauf bei der Narkose Rücksicht nehmen zu können. Um größte Sicherheit zu gewährleisten, wird Ihr Liebling daher von mir vorab eingehend untersucht. Mittels weiterführender Diagnostik, wie zum Beispiel Blutuntersuchung, Röntgen des Brustkorbes oder Bauch-Ultraschall wird ein umfassendes Profil des Gesundheitszustandes erstellt.

Sämtliche meiner Patienten erhalten eine Narkose auf allerhöchstem Standard: Ihr Tier wird ganz schonend mit Inhalationsnarkose schlafen gelegt. Zusätzlich bekommt es, wenn Zähne gezogen werden müssen, eine lokale Anästhesie. Durch diese gezielte Schmerzausschaltung verringert sich die Gesamt-Narkosemittelmenge, die verwendet werdenmuss, erheblich und der Kreislauf und gesamte Organismus Ihres Tieres wird geschont.

Während der Narkose werden Röntgenbilder der Zähne angefertigt. Dafür ist ein spezielles Dentalröntgengerät notwendig, da die feinen Strukturen und bestehenden Veränderungen ansonsten nicht richtig dargestellt und beurteilt werden können.

Ist die Behandlung abgeschlossen, werden zusätzlich alle Zähne gereinigt und poliert.

Sobald Ihr Liebling wieder aus der Narkose aufgewacht ist, können Sie ihn abholen. Dabei gebe ich Ihnen ein paar Tipps auf den Weg, was Sie zu Hause tun können, um Ihrem Tier auch weiterhin ein Leben mit gesunden Zähnen zu ermöglichen!

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Gerne kläre ich Sie ausführlich über Risiken und Nutzen eines geplanten Eingriffes bei Ihrem Liebling auf!

Zahnprobleme der Katzen

Katzen sind besondere Tiere. Auch als Patienten haben Sie besonderen Bedürfnisse und Ihre Behandlung erfordert viel Aufmerksamkeit.

Zu den häufigsten Erkrankungen der Katze gehören die resorptiven Läsionen auch bekannt als FORL (feline odontoklatische resorptive Läsionen). Hierbei kommt es zu schmerzhaften Veränderungen im Kronen- und Wurzelbereich des Zahnes. Die einzige Abhilfe hier, schafft die Extraktion der betroffenen Zähne. 

Manche Katzen leiden unter chronischer Zahnfleischentzündung, diese ist meistens schmerzhaft und kann sich auch in der Maulhöhle ausbreiten, was den Tieren besonders beim Öffnen des Mauls große Schmerzen bereitet. Die betroffenen Katzen möchten gerne fressen, können aber nicht. 

Weiters kommt es bei vielen Katzen zur Bildung von Zahnstein, was in weiterer Folge zur Parodontitis führt. Hier entsteht eine schmerzhafte Entzündung des Halteapparates des Zahns. Die Zähne werden locker, fallen aber meistens nicht aus. Weiters ist im Zahnbelag eine hohe Zahn an Bakterien und Viren vorhanden welche den Organismus belasten.

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Zahnprobleme beim Hund

Ihr Hund stinkt aus dem Maul? Schuld daran kann Zahnstein sein. Dieser ist aber nicht nur ein kosmetisches Problem, sondern stellt ein ernstzunehmendes gesundheitliches Problem dar. Grundproblem ist stets der Zahnbelag, welcher sich Tag für Tag neu bildet und durch Kautätigkeit oder manuelle Reinigung entfernt werden kann. Wenn der Zahnbelag hart wird, bildet sich daraus Zahnstein. In weiterer Folge kommt es zur Entstehung von Parodontitis, dies ist eine Entzündung des Halteapparats des Zahnes und führt dazu, dass die Zähne locker werden. Da die Zähne der Fleischfresser großteils mehrwurzelig sind, fallen diese nicht von selber aus. Da das Tier aber die betroffenen Zähne aufgrund von Schmerzen aber beim Kauen schont, wird auch der Zahnbelag weniger abgerieben und so entsteht immer mehr Zahnstein. Im Zahnbelag befindet sich eine große Menge an Bakterien und Viren welche seine große Belastung für den gesamten Organismus darstellen. 

Häufig brechen bei den Hunden auch Zähne ab oder sie nutzen sich die Zähne durch das Herumtragen von Steinen, Stöcken oder Bällen stark ab. An solchen Zähnen können Infektionen im Bereich der Wurzel entstehen, welche behandelt werden sollten. 

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Helfen Sie Ihrem Hund sein gesundes Gebiss zu erhalten und lassen Sie ihn regelmäßig auf Zahngesundheit untersuchen.

Vereinbaren Sie einen Termin zur Untersuchung und Besprechung welche Kauartikel für Ihren Hund geeignet sind und was Sie bei der Fütterung beachten sollten!

Spezialgebiet Heimtiere

Kaninchen, Meerschweinchen, Chinchillas, Degus, Hamster, Ratten und Mäuse erfreuen sich immer größer werdender Beliebtheit als Haustiere. 

Ganz besonders anspruchsvoll sind die Bedürfnisse dieser Kleinsäuger bei der Haltung und Ernährung - auch die tierärztliche Behandlung erfordert Spezialwissen, um Erkrankungen rechtzeitig zu erkennen und in weiterer Folge die korrekte Behandlung einleiten zu können.

 

Hat ihr Heimtier Zahnprobleme? Dann sind Sie bei mir an der richtigen Adresse. Ich verfüge über besondere Erfahrung mit mit Diagnostik und Behandlung von Zahnproblemen bei den oben genannten Heimtierarten. Zusätzlich verbindet mich eine große Zuneigung zu diesen Spezies. 

Sehr gerne bin ich für Sie da bei Zahnproblemen Ihres Kaninchens, Meerschweinchens, Chinchillas, Degus, Hamsters, Ratte oder Maus und berate Sie über Möglichkeiten der Diagnostik und Behandlung!

Sie haben Fragen zur Zahngesundheit Ihres Tieres?

Vereinbaren Sie gleich einen Termin zur Erstuntersuchung!

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